Fotomarathon Rheinfelden 2018
Nachdem meine Frau einen Startplatz am Fotomarathon in Rheinfelden für mich gewonnen hat, bin ich pünktlich um 10 Uhr bei der VHS Rheinfelden zu meinem ersten „Marathon“ angetreten (Bike-Marathon in Kirchzarten mal ausgenommen).
Zum "Startschuss" um 10 Uhr wurde ein Gesamtthema "Erzähl mir k/ein Märchen" und die ersten vier Einzelthemen bekannt gegeben. Das erste grübeln über mögliche Bildideen begann.... Dann wurden auch schon die weiteren Regeln des Marathon erläutert. Um 13 Uhr und 16 Uhr musste man an Zwischenstationen erscheinen, an denen auch jeweils weitere vier Einzelthemen zum Gesamtthema ausgegeben wurden. Achso, auf dem ersten Bild musste noch die eigene Startnummer mit aufgenommen werden, also zumindest die Ziffer (bei mir die 117) - ansonsten wär es aber auch viel zu einfach gewesen... Ziel war es um 19 Uhr dann 12 Einzelbilder direkt aus der Kamera am Zielort abzugeben. Für mich als RAW-Fotograf eigentlich schon Herausforderung genug, mussten die Bilder auch noch in der richtigen Reihenfolge aufgenommen und ansonsten keine anderen Bilder mehr auf der Speicherkarte vorhanden sein.
Da ich mir vorgenommen habe, alle Bilder mit Menschen zu machen und für mich das Gesamtthema (Erzähl mit k/ein Märchen) zum parallel stattfindenden Mittelaltermarkt passte, bin ich schnurstracks auch dort hin gelaufen. Hier habe ich den ganzen Tag (die Zwischenstationen mal ausgenommen) verbracht und durfte einige Protagonisten/Gästen des Marktes kennenlernen. Fast alle die ich angesprochen habe, waren nach einer kurzen Erklärung bereit, mitzuwirken. Teilweise wurden auch Ideen gemeinsam entwickelt und dann umgesetzt. Wirklich sehr symphatischen und offenen Menschen bin ich dort begegnet - das hat Spass gemacht.
So, jetzt Abschnittsweise zu den Bildern...
10 Uhr - Start; Thema "Erzähl mir k/ein Märchen" & Bekanntgabe der ersten Bildthemen:
1) „Jemandem einen Denkzettel verpassen“ (außerdem mussten auf dem ersten Bild auch die Ziffern der eigenen Startnr. mit abgebildet werden)
2) „Auf der faulen Haut liegen“
3) „Den Hals nicht voll kriegen“
4) „Am Hungertuch nagen“
1) "Denkzettel verpassen"
1) "Denkzettel verpassen"
2) "Auf der faulen Haut liegen"
2) "Auf der faulen Haut liegen"
3) "Den Hals nicht voll kriegen"
3) "Den Hals nicht voll kriegen"
4) "Am Hungertuch nagen"
4) "Am Hungertuch nagen"
13 Uhr - Erste Zwischenstation; Ausgabe der weiteren Bildthemen
5) „Über Stock und Stein“
6) „Feuer und Flamme sein“
7) „In Saus und Braus leben“
8) „Hals über Kopf“
5) „Über Stock und Stein“
5) „Über Stock und Stein“
6) „Feuer und Flamme sein“
6) „Feuer und Flamme sein“
7) „In Saus und Braus leben“
7) „In Saus und Braus leben“
8) „Hals über Kopf“
8) „Hals über Kopf“
16 Uhr - Zweite Zwischenstation; Ausgabe der letzten Bilderthemen
 9) „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“
10) „Wie aus Tausend und einer Nacht“
11) „Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“
12) „Fersengeld geben“

9) „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“
9) „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“
10) „Wie aus Tausend und einer Nacht“
10) „Wie aus Tausend und einer Nacht“
11) „Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“
11) „Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“
12) „Fersengeld geben“
12) „Fersengeld geben“
18:40 Uhr; Bilder im Kasten
Man bin ich fertig, jetzt nur noch Bilder auswählen... zeitlich hat mich die Umsetzung meiner Ideen doch sehr gefordert, so dass ich ziemlich spät mit meiner Auswahl der 12 Abgabebilder beginnen konnte (von gesamt ca. 220 Aufnahmen) – klar hätte ich auch zwischendurch mal aussortieren können, aber so richtig Luft und (vor allem) Lust war dann doch nie da.
19 Uhr; Abgabe der SD-Karte

Fazit:
Auch wenn meine JPG* Abgabebilder in meinen Augen nicht optimal waren - meine gedruckten Bilder waren teilweise nicht korrekt belichtet - bin ich trotzdem ganz zufrieden und kann die Teilnahme an einem Fotomarathon jedem, der sich gerne mal auf so ein Foto-Abenteuer einlassen mag, nur empfehlen. Auch aus den Rückmeldungen der anderen Teilnehmer ist es aber zu empfehlen, sich schon im Vorfeld ein paar Ideen oder einen groben Fahrplan (wo ist im Ort des Marathons was zu finden, was möchte ich gerne fotografieren etc.) soweit möglich zurecht zu legen. Meine Fotoausrüstung hätte ich im Nachhinein übrigens sehr viel schlanker halten können, da lediglich meine Fuji X-Pro 2 mit dem XF35/1,4 inkl. einem Ersatzakku zum Einsatz kam.
Vielen Dank an die vielen netten Menschen des Mittelaltermarktes Rheinfelden, die mich tatkräftig unterstützt haben und mir einige Bildideen erst ermöglicht haben - das hat wirklich Spass gemacht mit Euch zu fotografieren.
Soviel mal zu meiner ersten Teilnahme an einem Fotomarathon...
Inwieweit ich mir das nochmal antuen will bleibt derzeit offen :-)


* Da mich meine JPGs direkt aus der Kamera wie beschrieben nicht so vom Hocker gehauen haben, zeige ich hier leicht nachbearbeitete Bilder

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